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Kläranlagen - Technologie

Stufen der Abwasserklärung

Als erster Schritt erfolgt die Aussiebung der Grobstoffe in einem geschlossenen Rechenhaus. Im zweiten Schritt wird in einem Sandfang grobe, absetzbare Verunreinigungen aus dem Abwasser entfernt. In einem belüfteten Sandfang wird dabei auch Öle und Fette von der Oberfläche abgeschieden.

Im dritten Schritt kommt es in den Belebungsbecken zur Stickstoff- und Phosphateliminierung mit Hilfe von Mikroorganismen. Durch die Stoffwechselprozesse dieser Mikroorganismen wird das Abwasser von allen organischen Verbindungen gereinigt. Um die Mikroogranisemmasse zu erhöhen werden 4 bis 8 mm lange, hohle, zylindrische Kunststoffteilchen zugegeben. Auf diese Kunststoffteilchen setzen sich dann die Mikroorganismen ab. Dadurch erhöht sich die Oberfläche zwischen Mikroorganismen und Abwasser um ein Vielfaches, was wiederum zu einer erheblichen Reduzierung der Beckenvolumina führt. Zunächst wird der Rücklaufschlamm (aus den nachgeschalteten Nachklärbecken) mit zufliessenden Abwasser versetzt und teilweise denitrifiziert. In der zweiten Stufe kommt es zur Phosphatfreisetzung unter anaeroben Bedinungen (ohne Luftkontakt). Im dritten Schritt wird das im Abwasser enthaltene Ammonium-Stickstoff mit Hilfe von Sauerstoffzufuhr zu Nitrat umgewandelt.

Im vierten Schritt wird in den Nachklärbecken werden die Mikroorganismen vom Abwasser durch Absetzen getrennt und dieser Schlamm in die Belebungsbecken zurückgeführt.

Der während des Prozesses anfallende Schlamm wird im letzen Schritt in Faulbehältern getrocknet. Die dabei entstehenden Faulgase können in Heizkraftwerken zur Stromgewinnung genutzt werden. Ab einem Trockengehalt von 25% wird der Schlamm auch in der Landwirtschaft genutzt.


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